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Familie beim entspannten Essen im Restaurant – Schwindelfreie Restaurantbesuche

Schwindelfrei im Restaurant und Café

Lesezeit ca. 1 Min

Erleben Sie nach dem Essen im Restaurant oder Café Schwindelgefühle? Hier erfahren Sie die häufigsten Ursachen und erhalten wertvolle Tipps, wie Sie Schwindelattacken vorbeugen und entspannt die Zeit genießen können.

Kennen Sie das Gefühl: Sie genießen ein Essen im Restaurant oder sind mit Ihren Liebsten im Café und plötzlich setzt Schwindel nach dem Ausgehen ein? Ob Benommenheit, Drehschwindel oder ein Gefühl der Unsicherheit – Schwindel nach dem Essen kann den Genuss erheblich trüben. Dieser Artikel beleuchtet die häufigsten Ursachen für Schwindel im Restaurant, von Kreislaufproblemen bis zur Reizüberflutung und bietet Ihnen Möglichkeiten und Tipps, wie Sie Schwindel vorbeugen und Ihre Restaurantbesuche wieder unbeschwert genießen können.

Schwindel nach dem Restaurantbesuch

Schwindel nach dem Restaurantbesuch ist oft funktioneller Natur. Er entsteht situativ durch Kreislaufschwankungen, Verdauungsprozesse, Sinnesreize oder Stress. Abzugrenzen sind organische Schwindelursachen wie vestibuläre Migräne, benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPPV), Ménière-Krankheit oder neurologische Erkrankungen, die sich im Restaurant lediglich manifestieren können.

Generell empfiehlt es sich immer, die Ursache von Schwindelbeschwerden beim Arzt abklären zu lassen.

Ältere Frau liegt geschwächt auf dem Sofa - sie verspürt Schwindel

Es gibt viele Ursachen für Schwindel nach dem Essen.

Kreislaufprobleme und Blutdruckschwankungen

Beim Wechsel von Sitzen zu Stehen kann es zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen, da das Blut in die unteren Körperregionen sackt. Diese sogenannte Orthostase-Reaktion kann durch genetische Veranlagung, Medikamente oder einen allgemein niedrigen Blutdruck begünstigt werden. Hinzu kommen Faktoren wie Hitze, Alkoholgenuss oder langes Sitzen, die die Symptome zusätzlich verstärken können. Vor allem ältere Menschen und Personen mit einem empfindlichen vegetativen Nervensystem sind hiervon betroffen.

Verdauungsbelastung: Postprandiale Hypotonie

Nach dem Essen wird vermehrt Blut in den Verdauungstrakt umgeleitet, um die Verdauungsprozesse zu unterstützen. Diese Umverteilung kann zu einem kurzfristigen Blutdruckabfall führen. Besonders große Mahlzeiten sowie fettreiche oder kohlenhydratreiche Speisen intensivieren diesen Effekt. Die Symptome, wie Benommenheit und Schwäche, treten meist innerhalb der ersten Stunde nach dem Essen auf.

Zuckerhaushalt und Hypoglykämie

Nach dem Verzehr von zuckerreichen Speisen steigt der Blutzuckerspiegel zunächst schnell an, fällt anschließend jedoch oft ebenso rasch wieder ab. Diese sogenannten Blutzucker-Crashs können Benommenheit und Müdigkeit verursachen. Auch ein dauerhaft zu hoher Blutzuckerwert, wie er bei Diabetes vorkommen kann, kann die Sauerstoffversorgung des Gehirns beeinträchtigen und Schwindel auslösen.

Reizüberflutung

In Restaurants herrscht oft eine Vielzahl von Sinneseindrücken: laute Gespräche, Musik, helles Licht und viel Bewegung. Diese Vielzahl an Reizen kann zu sensorischen Konflikten führen, besonders bei Menschen mit einem empfindlichen Gleichgewichtssystem. Das Gehirn wird überfordert, was sich in Form von Schwindel bemerkbar machen kann.

Flüssigkeitsmangel

Ein Mangel an Flüssigkeit reduziert das zirkulierende Blutvolumen, wodurch der Blutdruck sinken kann. Besonders an heißen Tagen oder bei salzreicher Ernährung ist der Flüssigkeitsbedarf erhöht. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag zu trinken, idealerweise über den Tag verteilt.

Grunderkrankungen

Bei einigen Menschen liegt dem Schwindel eine organische Ursache zugrunde. Hierzu zählen beispielsweise vestibuläre Migräne, bei der es durch eine Fehlregulation im Gleichgewichtssystem zu wiederkehrenden Schwindelattacken kommt, oft begleitet von Licht- und Geräuschempfindlichkeit.

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel (BPPV) entsteht durch kleine Kristalle im Innenohr, die bei bestimmten Kopfbewegungen - wie sie auch beim Essen vorkommen können - Schwindel auslösen.

Bei der Ménière-Krankheit sind wiederkehrende Schwindelanfälle typisch, oft in Kombination mit Ohrgeräuschen (Tinnitus) und vorübergehender Hörminderung.

Alltagstipps für schwindelfreie Restaurantbesuche bei funktionellen Beschwerden

  • Leichte Mahlzeiten helfen dem Körper, die Verdauung ohne große Belastung zu bewältigen. Empfehlenswert sind Gerichte mit Salat, gedünstetem Gemüse oder magerem Fleisch und Fisch. Hingegen sollten schwere, fettige Speisen, Sahnesaucen oder große Portionen kohlenhydratreicher Gerichte möglichst gemieden werden.

  • Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell. Trinken Sie am besten stilles Wasser oder ungesüßten Tee und nehmen Sie während des Essens regelmäßig kleine Schlucke zu sich.

  • Beim Aufstehen nach dem Essen sollten Sie sich Zeit lassen. Bewegen Sie zuerst leicht die Beine, setzen Sie sich anschließend auf die Stuhlkante und stehen Sie dann langsam auf. So geben Sie dem Kreislauf Zeit, sich anzupassen.

  • Wählen Sie nach Möglichkeit ruhigere Lokale oder Sitzplätze in einer Ecke abseits von Küche und Bar, um den Geräuschpegel gering zu halten. Das reduziert sensorische Überforderung.

  • Vermeiden Sie Alkohol, da dieser sowohl das Gleichgewichtsorgan als auch den Kreislauf zusätzlich belastet und Schwindel begünstigen kann.

  • Tragen Sie bequeme, nicht einengende Kleidung, damit die Blutzirkulation nicht behindert wird und sich der Kreislauf frei regulieren kann.

  • Nutzen Sie einfache Entspannungstechniken wie die 4-7-8-Atemübung, die Sie diskret auch während des Restaurantbesuchs anwenden können, um Stress und Nervosität zu reduzieren.

  • Regelmäßige Bewegung, insbesondere Gleichgewichtstraining und Ausdauersport, hilft dem Körper, den Kreislauf zu stabilisieren und besser auf Belastungen zu reagieren.

Schwindel nach dem Essen - FAQs: Die wichtigsten Fragen im Überblick

Warum tritt Schwindel nach dem Essen auf?

Schwindel nach dem Essen entsteht häufig durch eine Umverteilung des Blutes in den Verdauungstrakt, wodurch kurzfristig weniger Blut im Gehirn ankommt. Besonders nach großen, fettreichen oder kohlenhydratreichen Mahlzeiten kann dieser sogenannte Blutdruckabfall (postprandiale Hypotonie) auftreten. Zusätzlich können Störungen des Blutzuckerspiegels sowie Kreislaufschwächen diese Beschwerden begünstigen.

Kann Flüssigkeitsmangel Schwindel begünstigen?

Ein Mangel an Flüssigkeit kann die Menge des zirkulierenden Blutes reduzieren, wodurch der Blutdruck absinken kann. Dieser Effekt wird bei Hitze, körperlicher Belastung oder salzreicher Ernährung noch verstärkt. Eine kontinuierliche und ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daher eine wichtige Maßnahme zur Stabilisierung des Kreislaufs und Vorbeugung von Schwindel.

Welche Rolle spielt das vegetative Nervensystem beim Schwindel?

Das vegetative Nervensystem reguliert automatisch wichtige Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Blutdruck. Starke emotionale Belastungen, wie Stress, Nervosität oder Angst, können dieses Gleichgewicht stören. Das kann sich bei manchen Menschen in Schwindelbeschwerden zeigen.

Welche Lebensmittel sollte man besser meiden, um Schwindel vorzubeugen?

Sehr fettreiche, stark zuckerhaltige und üppige Mahlzeiten belasten den Verdauungs- und Kreislaufapparat erheblich. Insbesondere große Portionen mit vielen schnellen Kohlenhydraten (z. B. Pasta, Gebäck, Desserts) oder fettigen Saucen fördern den Blutdruckabfall nach dem Essen. Alkohol verstärkt zudem die Kreislaufbelastung und beeinflusst zusätzlich das Gleichgewichtssystem.

Kann Sport helfen, Schwindel vorzubeugen?

Regelmäßige körperliche Bewegung stabilisiert langfristig den Kreislauf, verbessert die Regulation des Blutdrucks und kräftigt das Gleichgewichtssystem. Empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Spazierengehen oder gezielte Gleichgewichts- und Koordinationsübungen, die das Gleichgewicht aktiv fördern.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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