Von Schwindel war bestimmt jeder schon mal betroffen – dann dreht sich plötzlich alles und es fühlt sich irgendwie so an, als würde man den Boden unter den Füßen verlieren. Wenn Schwindel nur ab und zu auftritt, lässt sich das Gefühl oft gar nicht so genau beschreiben. Kommt es jedoch häufiger zu Vertigo, ist es sinnvoll auf die Richtung zu achten, die der Schwindel im Inneren nimmt – ein Schwindeltagebuch kann hier besonders hilfreich sein. Die Art des Schwindels kann Ihrem Arzt nämlich wichtige Hinweise darauf geben, wo die Ursachen der Beschwerden zu suchen sind. Neben Schwank - und Drehschwindel gehört der sogenannte Liftschwindel zu den besonders unangenehmen und lästigen Arten der Vertigo.
Liftschwindel: Ein ständiges Auf und Ab
Wie in einem anfahrenden Fahrstuhl oder bei einer Achterbahnfahrt – so beschreiben Betroffene das Gefühl des Liftschwindels. Welche Symptome mit dieser Schwindelart einhergehen und auf welche Ursachen Liftschwindel hinweisen kann.
Liftschwindel erkennen: So fühlt es sich an
Der Name „Liftschwindel“ beschreibt die Symptome dieser Schwindelart schon ganz gut: Betroffene haben das Gefühl, in einem anfahrenden Aufzug (englisch: Lift) festzustecken. Andere beschreiben den Liftschwindel als eine Achterbahnfahrt, bei der es ständig auf und ab geht. Auch wenn es sich anfühlt, als würden Sie fallen oder zusammensacken, kann das auf diese Art des Schwindels hinweisen. Die Schwindelattacken beim Liftschwindel dauern in der Regel von wenigen Sekunden bis hin zu einigen Minuten. Ein großes Gefühl der Benommenheit geht oft mit dem Ende eines Schwindelanfalls einher und sorgt für starkes Unwohlsein. Ebenso können Gangunsicherheiten vorkommen, die die Gefahr eines Sturzes erhöhen.
Was steckt hinter dem Liftschwindel?
Liftschwindel wird als systematische Schwindelart bezeichnet – sprich: Die Ursache dafür geht in der Regel auf eine Störung des Gleichgewichtsorgans zurück. So kann es beispielsweise zu Liftschwindel kommen, weil die Nerven die Gleichgewichtsinformationen nicht korrekt an das Gehirn weiterleiten können. Aber auch auf somatoforme Ursachen – also psychische Erkrankungen, bei denen es zu körperlichen Symptomen ohne organische Ursache kommt – kann diese Schwindelart hinweisen.
Liftschwindel? Werden Sie aktiv!
Damit Schwindelbeschwerden nicht Ihren Alltag bestimmen, können Sie selbst aktiv werden. So unterstützen Sie beispielsweise Koordinations- und Gleichgewichtsübungen dabei, die sogenannte zentral-vestibuläre Kompensation zu stärken, sodass Sie den Liftschwindel selbstständig ausgleichen können. Auch natürliche Arzneimittel haben sich bei Schwindel bewährt: Studien haben gezeigt, dass Vertigoheel® die Anzahl, Stärke und Dauer von Schwindelanfällen reduziert1, unabhängig davon ob Sie von Schwank-, Dreh- oder Liftschwindel betroffen sind.