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Ältere Frau mit Handy in der Hand auf einer Couch.

Schwindel als Nebenwirkung von Medikamenten

Lesezeit ca. 2 Min

Schwindel kann vielfältige Ursachen haben, denn viele verschiedene Körpersysteme sorgen gemeinsam dafür, dass wir uns sicher im Raum bewegen. Auch eine ganze Reihe von Medikamenten kann Schwindel als Nebenwirkung auslösen – sogenannter medikamenteninduzierter Schwindel. Welche Medikamente das sind und was Sie dagegen tun können.

Benommenheit, ein unsicheres Gefühl auf den Beinen und alles schwankt hin und hier – so kann sich Schwindel als Nebenwirkung von Medikamenten anfühlen. Bestimmte blutdrucksenkende Mittel oder Psychopharmaka können solche Auslöser sein. Besonders wenn mehrere verschiedene Medikamente regelmäßig eingenommen werden, sind Schwindelbeschwerden eine häufige Nebenwirkung.

Wenn Sie Medikamente einnehmen und Schwindel bei sich bemerkt haben, lohnt sich bei der Ursachensuche immer ein Blick auf den Beipackzettel. In vielen Fällen werden Schwindelsymptome zunächst nicht direkt mit einer Medikamenteneinnahme in Verbindung gebracht, weil diese erst einige Stunden danach eintreten und sich über den Tag hinweg verändern können. Auch eine zu hohe Dosierung oder die Einnahme eines neuen Medikaments können dazu führen, dass plötzlich Schwindel als Nebenwirkung auftritt.

Wie entsteht medikamenteninduzierter Schwindel?

Unser Gleichgewichtssinn besteht aus einem komplexen System, an dem verschiedene Sinne, Organe und Nerven beteiligt sind. Wird eines davon in seiner Funktion gestört, hat das Auswirkungen auf unsere Orientierung im Raum – und als Folge entsteht Schwindel. Viele Medikamente, die auf unser Gehirn oder das Herz-Kreislaufsystem wirken, können Schwindel als Nebenwirkung verursachen. Eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Senkung des Blutdrucks durch Medikamenteneinnahme kann ein potenzieller Auslöser sein. Schlafmittel haben eine dämpfende Wirkung auf unser zentrales Nervensystem. Sie können die Verarbeitung und Weiterleitung von Sinnesreizen, die für unseren Gleichgewichtssinn wichtig sind, stören.

Wechselwirkung mit anderen Medikamenten

Auch Wechselwirkungen von Medikamenten untereinander können Schwindel auslösen. Eine wichtige Rolle spielt der medikamenteninduzierte Schwindel bei Senioren, denn für sie ist oft die Einnahme mehrerer Medikamente notwendig. Zudem verändert sich im Alter der Körper und damit auch die Reaktion auf manche Arzneimittel, d.h. Nebenwirkungen können häufiger auftreten. Das liegt unter anderem daran, dass der Stoffwechsel mit der Zeit träger wird: Arzneimittel werden im Alter meist langsamer abgebaut und wirken oft stärker als bei Jüngeren.

Welche Medikamente können als Nebenwirkung Schwindel auslösen?

Viele Medikamente können Schwindel als unerwünschte Begleiterscheinung auslösen – Klarheit gibt jeweils der Beipackzettel. Zusammengefasst gibt es hier zwei große Medikamentengruppen. Die erste wirkt zentral, d.h. im Gehirn und unseren Nerven. Dazu gehören Beruhigungsmittel und Antidepressiva. Die zweite Gruppe besteht aus blutdrucksenkenden Mitteln, die den Kreislauf beeinträchtigen können, z.B. Betablocker. Hier ein Überblick über Medikamente, bei denen als Nebenwirkung Schwindel auftreten kann:

  • Antiepileptika

  • Analgetika

  • Tranquilizer

  • Muskelrelaxanzien

  • Antidepressiva

  • Anticholinergika

  • Dopaminagonisten

  • Antiphlogistika

  • Lokalanästhetika

  • Antibiotika

  • Tuberkulostatika

  • Betarezeptorenblocker

  • Diuretika

  • Spasmolytika

  • Antiallergika

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