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Älterer Mann mit Hut in der Natur.

Schwindel und Wetter – so hängen sie zusammen

Lesezeit ca. 2 Min

Erst nass-kalt und grau, dann warm mit viel Sonnenschein – manchmal spielt das Wetter einfach verrückt. Und das kann sich auch auf unser Wohlbefinden auswirken. Nicht umsonst bekommt man bei Beschwerden ohne ersichtliche Ursache häufig den Satz „Das liegt bestimmt am Wetter“ zu hören. Auch Schwindel gehört zu den typischen Symptomen, die oft einem Wetterumschwung zugeschrieben werden – doch hängen Schwindel und Wetter wirklich zusammen?

Blauer Himmel, strahlende Sonne, angenehme Temperaturen – da ist gute Laune vorprogrammiert. Doch das Wetter soll nicht nur unsere Stimmung beeinflussen, sondern auch unsere Gesundheit – durch die sogenannte Wetterfühligkeit. Bei einer Studie des Deutschen Wetterdienstes gaben 50 % der Befragten an, dass sich das Wetter stark oder zumindest etwas auf ihre Gesundheit auswirkt. Zu den häufigsten Beschwerden zählen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen und Schlafstörungen. Und manche sehen Wetterumschwung auch als Ursache von Schwindel an.

So kommt es zur Wetterfühligkeit

Während wir die Außentemperatur in unserer Wetter-App oder einem Thermometer ablesen müssen, können wir uns auf unsere Körpertemperatur (fast) immer verlassen: Diese beträgt in der Regel nämlich 37°C. Dabei handelt es sich sozusagen um unsere „Betriebstemperatur“, bei der unser Organismus optimal funktioniert. Unser Körper versucht diese möglichst immer aufrechtzuhalten – durch die Regulation des vegetativen Nervensystems. Während diese körpereigenen Anpassungen bei manchen Menschen unbemerkt bleibt, können andere sie ganz deutlich spüren, sei es durch Kopfschmerzen, Müdigkeit oder eben Schwindel.

Bewiesen sind tatsächlich jedoch nur wenige Zusammenhänge zwischen Wetter und körperlichen Symptomen. Das liegt unter anderem daran, dass es viele weitere Faktoren gibt, die unser Wohlbefinden neben der Witterung beeinflussen können – wie z.B. Lärm, Luftverschmutzung, Stress oder der eigene Hormonhaushalt.

Bei diesem Wetter kann’s uns schwindelig werden

Hitze, Kälte, Schwüle, Temperatur- und Luftdruckschwankungen – je nach Wetterlage können sich unterschiedliche Beschwerden bemerkbar machen. Welche Symptome bei welchem Wetter auftreten, ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Zu Schwindel kann es aber vor allem bei den folgenden Witterungen kommen:

  • Hitze:
    Um an heißen Tagen die Körpertemperatur zu regulieren, fangen wir an zu schwitzen. Damit die Wärme über die Haut abgleitet werden kann, weiten sich die Blutgefäße der Haut, sodass diese stärker durchblutet wird. Allerdings verringert sich dadurch auch der Blutfluss zu anderen Organen und Geweben, sodass der Blutdruck sinkt. Die Folge: Kreislaufprobleme wie Schwindel. Natürlich verlieren wir durchs Schwitzen auch viel Flüssigkeit, was den Blutfluss weiter verlangsamen und die Beschwerden bei heißem Wetter verstärken kann.

  • Luftdruckschwankungen:
    Während wir Temperaturschwankungen ganz deutlich wahrnehmen können, scheint es so, als ob Druckschwankungen einfach an uns vorbeiziehen. Doch tatsächlich haben wir eine Art inneres Barometer: Spezielle Rezeptoren an unserer Halsschlagader, die Pulsfrequenz und Blutdruck steuern, reagieren nämlich auf Luftdruckschwankungen. Es wird vermutet, dass diese Rezeptoren bei wetterfühligen Menschen besonders empfindlich sind. Dies kann zu Störungen des Blutdrucks führen und letzten Endes auch zu Schwindel.

Tipps gegen Wetterfühligkeit

Wenn auch bei Ihnen bei bestimmten Witterungen alles außer Balance gerät und Sie von Schwindel betroffen sind, können Sie diese Tipps bei Wetterfühligkeit unterstützen:

  • Bei jedem Wetter an die frische Luft:
    Die meiste Zeit des Tages sitzen wir in klimatisierten Räumen. Damit sich die Anpassungsfähigkeit Ihres Körpers an verschiedene Witterungen verbessert, hilft es, bei jedem Wetter nach draußen zu gehen – egal ob bei Regen, Wind oder Sonnenschein.

  • Den Körper abhärten:
    Auch Wechselduschen oder Saunagänge können den Körper trainieren, sich an plötzliche Wetterumschwünge zu gewöhnen.

  • Die Basis muss stimmen:
    Durch regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung kann Ihnen das Wetter weniger anhaben.  

Biowetter-Vorhersagen

Falls Sie sich zu den Wetterfühligen zählen: Es gibt sogar spezielle Wettervorhersagen, damit Sie genau wissen, wann Sie mit wetterbedingten Beschwerden, wie Schwindel, rechnen können. Diese sogenannten Biowetter-Vorhersagen finden Sie beim Deutschen Wetterdienst oder bei menschenswetter.de, wo Sie die Vorhersage sogar detailliert nach Schwindel filtern können.

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  • Reduziert Anzahl, Dauer und Intensität der Schwindelattacken

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